So geht Gemeinschaftsschule ...
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Heterogenität als Chance
Die Gemeinschaftsschule entscheidet sich bewusst für das "Verschiedensein" und sieht es als Bereicherung. Sie ist eine Schule in der Lernende unabhängig von Herkunft, Einkommen und sozialem Hintergrund voneinander lernen und miteinander leben. Damit fördert sie auch die soziale Kompetenz in der Gesellschaft.
Unterricht innovativ
Kooperatives, individuelles Lernen und bewährtes Lehren (Input) ermöglichen in gleichen Anteilen an Unterrichtszeit den Lernenden in seiner Neugier, in seinem Lern- und Leistungsvermögen in den Mittelpunkt zu stellen.
„… eine wichtige Voraussetzung für Unterrichtsqualität liegt in der intelligenten Verzahnung von Instruktion und Lernberatung bzw. einer Balance zwischen lehrergesteuertem und schülergesteuerten Lehr-Lernprozessen zu sehen ist.“(Bastian 2007, S.33)
Interessen und Talente fördern!
Die Gemeinschaftsschule ist eine Leistungsschule. Sie fördert Talente und Interessen und legt ihren Fokus auf Lernfortschritte und Entwicklungsmöglichkeiten. Bildung auf einem höchst möglichen Niveau für Jeden entscheidet über unsere gesellschaftliche Zukunft, die persönliche und berufliche Zukunft der Lernenden.
In unserem Workshop-Konzept ermöglichen wir das Entdecken und Vertiefen von Interessen und Talenten. Dies wiederum steht in enger Verzahnung mit der Berufsorientierung ab Klasse 5.
Lernen und Entwicklung
Lernen und Entwicklung benötigt Zeit. Die Gemeinschaftsschule verzichtet bewusst auf ein frühes Festlegen auf ein bestimmtes Leistungsniveau, sie ist entwicklungsoffen. Sie ermöglicht in unterschiedlichen Fächern ein Lernen auf verschiedenen Niveaustufen (G= Grundlegendes Niveau, M= Mittleres Niveau, E= Erweitertes Niveau).
Kein Sitzenbleiben!
Sitzenbleiben und "Abschulen" gibt es in der Gemeinschaftsschule nicht. Jeder Lernende hat seinen eigenen Lerncoach, welcher das Lernen des Einzelnen im Prozess kontinuierlich begleitet. Dadurch können Versagensängste abgebaut und verhindert werden.
Eltern
Die Gemeinschaftsschule setzt bewusst auf eine enge, kontinuierliche Zusammenarbeit mit Eltern.
Verschiedene Professionen
Lehrpersonen mit verschiedenen Ausbildungen (für Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Sonderpädagogen) arbeiten in einem Stufenteams zusammen und begleiten die Lernenden auf ihrem Weg. Sie treffen sich regelmäßig, entwickeln Lernarrangements und tauschen sich über die Lern- und Entwicklungsstände der Lernenden aus.